HABLAS PYTHON?
- kate
- 31. Dez. 2023
- 3 Min. Lesezeit
Wie du mit dem Programmieren anfangen kannst
Ich saß einfach so oft im Café und habe mich gefragt, wie es wäre, wenn ich all meine verrückten Tech-Ideen selbst in die Tat umsetzen könnte. Nachdem ich MR.ROBOT auf Amazon zweimal durchgesuchtet habe und dabei meinen wilden Hacking-Fantasien verfallen bin, war klar. Meine Zukunft liegt im Coding. Ich habe schon immer nach Herausforderungen für meinen Kopf gesucht und liebe es, mich kreativ auszudrücken. Allerdings bin ich mit dem Pinsel in der Hand völlig talenfrei. Und ich wüsst eauch nicht, wie ich Geschäftsideen in Kunstwerke ummünzen könnte. Aktuell sind wir mit dem rasanten Wachstum von KI-Lösungen in einer Position, in der das Porgrammieren so leicht und zugleich komplex wie nie zuvor geworden ist. Für mich war schnell klar, da will ich mithalten.
Ich mein, stell dir vor, du sitzt an deinem Schreibtisch, dein PC vor dir, und auf dem Bildschirm leuchtet mysteriöser Code. Klingt extrem romantisch, oder? Keine Sorge, Programmieren zu lernen ist viel einfacher und macht mehr Spaß, als du vielleicht denkst. Hier ist mein Guide für einen entspannten Einstieg ins Programmieren – mit einer Prise Humor.
Warum überhaupt Programmieren?
Bevor wir loslegen, lass uns kurz darüber sprechen, warum du überhaupt programmieren lernen solltest. Programmieren ist wie Zauberei, nur dass es echt ist! Du kannst Lösungen erschaffen, die Menschenleben verbessern, Probleme auslöschen oder einfach das Leben schöner machen. Außerdem sind wir Programmierer gefragt wie nie zuvor - ein Job der auch mit dem Aufstreben von KI eine extrem solide Zukunft hat.
Schritt 1: Wähle deine erste Programmiersprache
Es gibt viele Programmiersprachen, aber keine Panik, du musst nicht alle auf einmal lernen. Hier sind ein paar, die sich gut für Anfänger eignen:
Python: Einfach zu lernen und vielseitig. Perfekt für Anfänger.
JavaScript: Super für Webentwicklung. Wenn du Webseiten magst, ist das deine Wahl.
Java: Gut für alles Mögliche, besonders größere Projekte.
Scratch: Ideal für Kinder und absolute Anfänger. Du programmierst durch Drag-and-Drop.
Schritt 2: Finde die richtigen Ressourcen
Es gibt tonnenweise Ressourcen online, viele davon kostenlos. Hier sind einige gute Anlaufstellen:
Codecademy: Interaktive Kurse für verschiedene Sprachen.
freeCodeCamp: Kostenlos und umfassend, ideal für Webentwicklung - Mike Dane ist da so gut! Starte am besten mit dem HTML-Kurs von ihm
Coursera: Universitätskurse online
YouTube: Unzählige Tutorials für jedes Level. (Abdul Bari ist meine Rettung gewesen, um Algorithmen überhaupt mal zu verstehen)
Udemy: NetNinja, bester Kurs für JavaScript
Schritt 3: Übung macht den Meister
Programmieren ist wie alles im Leben – du musst es einfach tun, um es zu lernen. Fange mit kleinen Projekten an und halte durch. Disziplin wird belohnt!
Meine ersten Versuche waren ein Taschenrechner, eine To-Do-Liste und ein Spiel, was nach 5 Sekunden abgestürzt ist.
Schritt 4: Fehler sind deine Freunde
Keine Panik, wenn du auf Fehler stößt. Gefühlt jeder Code, selbst die von ChatGPT ist irgendwie fehlerhaft. Jeder Fehler ist eine Gelegenheit, etwas Neues zu lernen. Also, lächle, atme tief durch und finde heraus, was schiefgelaufen ist. Das Gefühl, wenn du es schließlich löst, ist unbezahlbar!
Schritt 5: Vernetze dich
Tritt Online-Communities bei, wie Stack Overflow, GitHub oder Reddit. Hier kannst du Fragen stellen, Antworten finden und dich mit anderen Anfängern und Profis austauschen.
MARATHON - NO SPRINT
Programmieren zu lernen ist ne fette Weltreise, eigentlich mehr Ultramarathon und definitiv kein Sprint. Hab Geduld mit dir selbst, genieße den Prozess und hab Spaß dabei. Bevor du dich versiehst, wirst du in der Lage sein, deine ersten eigenen Projekte zu entwickeln und vielleicht die Welt ein bisschen besser zu machen.
Also, worauf wartest du noch?
Viel Erfolg. Meld dich gern bei Fragen!
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